Artikel: Fitness mit Kick

Aus Fit For Fun (www.fitforfun.de), Aktivmagazin,
Ausgabe 11/00 Seite 364:

Fit For Fun» Frage:
Man hört immer wieder von Fitness-Kursen, die Kampfsportelemente integrieren. Ich würde gerne mal etwas ausprobieren. Gibt es eigentlich Unterschiede zwischen zum Beispiel Tae Bo, Kickbox-Fitness und Kara-T-Robics?


» Antwort:
Bei der Vielzahl an kampfsportorientierten Gruppenkursen kann man tatsächlich den Überblick verlieren. Von Boxaerobic über JAACRO bis Tae Bo, die alle schon siet einieger Zeit angeboten werden, liegen diese Kurse alle noch relativ nahe am klassischen Aerobic. Sie kombinieren Jabs und Kicks mit klassischen Schritten. Die Techniken werden je nach System in eine Choreografie eingebaut. Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist Bodycombat von Les Mills, das seit August auch in Deutschland unterrichtet wird. Auch hier werden Arm- und Beintechniken aus verschiedenen Kontaktsportarten spielerisch in eine vorchoreografierte und durchstrukturierte Übungsstunde eingebaut, wobei auch Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen schnell einsteigen können.

Fitness mit KickIm Gegensatz zu all diesen Programmen steht Kickbox-Fitness, kurz KBF. Hier wird nicht nur "in der Luft", sondern mit Widerstand gearbeitet. KBF ist das erste und bislang auch das einzige "Bag-Workout", das heißt, Hand- und Fusstechiken werden an einem speziell konstruierten, frei stehenden Boxsack (der übrigens mit Wasser gefüllt ist) trainiert. Die KBF-Stunde ist wie eine Aerobic-Einheit strukturiert, allerdings ist der Bag-Teil (60 Prozent der Stunde) dezentral, das heißt: Nicht der Instruktor, sondern der Teilnehmer beziehungsweise das Workout ist zentral. Weitere Infos (auch zu Trainingsmöglichkeiten) erhalten Sie auch online unter www.fitforfun.de/links/kampfsport-fitness.

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