Artikel: Keck mit Kick

Aus Fit For Fun (http://www.fitforfun.de), Aktivmagazin, Ausgabe 07/00 Seite 68:

Fit For FunSelbstbewusst werden und dazu noch Dampf ablassen: Mit "Kickbox-Fitness" schlagen Sie den Alltagsstress in die Flucht.

Kampfgeist. Mit der herkömmlichen Definition des Begriffs hat dieser neue Studio-Kurs kaum etwas zu tun: Bei der Kickbox-Fitness (KBF) steht nicht die Selbstverteidigung im Vordergrund. Das Programm will vielmehr Selbstsicherheit und -vertrauen fördern. Aber ist der von Joe Lewis, dem Vater des US-Kickboxens und einst besten Bruce Lee-Schülers, entwickelte Sport etwas wirklich Neues?

Nun, an Kampfsportarten angelehnte Aerobic-Kurse wie Jaacro, Boxaerobic oder Kara-T-Robic gibt es zwar bei uns schon seit ein paar Jahren. Doch bei fast allen dieser Programme steht nur "Schattenboxen" im Vordergrund - auf Widerstandstraining (Sandsack, Boxbags) und somit auf eine effektive Anschlagskontraktion wird verzichtet.

Hauen ohne Hemmungen: Bei der Kickbox-Fitness dürfen Sie so richtig hinlangenAnders bei KBF: Hier fangen mobile, mit Wasser gefüllte Steh-Bags die Kicks und Punches ab und sorgen so für eine hohe Muskelspannung. Das trendy Training ist jetzt vom anerkannten American College of Sports Medicine (ACSM) begutachtet und als empfehlenswert eingestuft worden. Es wird bereits in mehr als vierzig Staaten der USA unterrichtet. Und auch in Deutschland sind jetzt die ersten Trainer in sechs Städten ausgebildet worden (unter anderem in Hamburg, Berlin und München). KBF-Repräsentant und gleichzeitig Ausbilder für Deutschland ist der FIT FOR FUN-Experte Lars Focke

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